Freitag, 22. Februar 2013

The Weepers ... und sie werden dich finden

Seitenanzahl: 304
Verlag: Heyne fliegt
Taschenbuch: 8,99 €
Autor: Susanne Winnacker
ISBN-10: 3453314247

Reihe

1. The Weepers - Und sie werden dich finden
2. ???








Kurzbeschreibung

Wenn dich jeder Schritt nach draußen dein Leben kosten kann …

Drei Jahre, einen Monat, eine Woche und sechs Tage: So lange ist es her, dass Sherry das letzte Mal das Tageslicht gesehen hat. Mit ihren Eltern und Geschwistern hat sie sich in einem Bunker verschanzt, nachdem ein Großteil der Bevölkerung von L. A. einem mutierten Virus zum Opfer fiel. Als die Lebensmittel zur Neige gehen, müssen Sherry und ihr Vater den Schritt nach draußen wagen – eine Expedition mit ungewissem Ausgang. Denn die wenigen Überlebenden, die durch die verlassenen Straßen der Stadt streifen, sind kaum mehr als menschlich zu bezeichnen und machen Jagd auf alles, was sich bewegt. Sherry und ihr Vater haben nur gemeinsam eine Chance – doch dann werden sie getrennt.

Wie finde ich das Cover?

An sich finde ich das Cover sehr hässlich und es lässt eher vermuten, dass man es mit einem Thriller vor sich hat, obwohl das Buch eine Dystopie ist und der rote Titel harmoniert nicht mit dem Cover zusammen, wie ich finde. 
Mir gefällt der Tietl "The Weepers - Und sie werden dich finden" sehr gut, weil s um die Weepers gibt und sie auf der Suche nach Opfern sind.

Wie ist meine Meinung?

"The Weepers" ist eines der Büchr bei dem ich keine hohen Erwartungen hatte und gut unterhalten wurde, aber das Buch hat mich nicht um den Verstand gebracht.
Was ich aber an diesem Buch sehr mochte, war die Grundidee, auch wenn sie nicht unbedingt neu ist.
In dem Buch ist so etwas wie eine Apokalypse passiert.
Die Regierung hat Leute dazu beauftragt ein Mittel zu erfinden, eine Seuche/Virus welches im Kampf eingesetzt werden kann und die Menschen die damit identifiziert werden, verwandeln sich zu Weepers.
Weepers waren ehemals Menschen, aber nach der Identifizierung verwandeln sie sich zum Monster und dieses ist überall mit Fell bedeckt und es sieht so aus, als ob der Weeper weinen würde, deshalb der Name.
In Los Angeles gibt es so gut wie keine Überlebende mehr, sie alle wurden zu Weepers oder sind ihre Opfer geworden und dementsprechend natürlich tot.
Ich muss sagen in diesem Buch geht es ganz schön brutal zu, es werden Weepers totgeschossen und Menschen zerfetzt und ich hatte so ein ganz schönes Kopfkino, ein bisschen beängstigend das Buch in der späten Nacht zu lesen, wenn man alleine zu Hause lag.
Sherry hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen, sie war nicht einer dieser Mädchen die in Selbstmitleid versunken sind, nein sie handelt auch und jammert nicht die ganze Zeit herum, was herrlich erfrischend war.
Das Buch ist auch aus ihrer Sicht geschrieben, wodurch man ein Einblick in ihr Gefühlsleben hat, was nicht schlimm war, weil sie eben nicht einer dieser Mädchen war, die Selbstzweifel hatten und sich als hässlich bezeichnen.
Wobei es in ihrer Situation total egal wäre, wie sie aussah, aber ich habe schon ein paar Charaktere im Kopf die sich ihr hübsches Köpfchen selbst in so einer Situation  noch wegen ihrem Aussehen zerbrechen würden.
Natürlich darf da der heiße Typ in einem Buch nicht fehlen und in diesem heißt er Joshua.
Joshua tauchte öfters in Sherrys Gedanken auf, aber glücklicherweise schwärmt sie nicht andauernd über ihn, bäh das hätte ich nicht ausgehalten.
Er war mir ein sehr sympathischer Charakter, der seine Makel hatte und  nicht diesem Bad Boy Klischee folgt.
Mit der Zeit erfährt man immer mehr über ihn und seine Ziele werden am Ende ganz deutlich, wobei ich nicht gerechnet hätte, dass man noch in diesem Band hinter seiner Fassade durchblicken kann.
Mit in der Partie ist natürlich auch die Familie von Sherry.
Ich fand alle Familienmitglieder oberflächlich, man erfährt lernt sie nämlich nicht kennen und auch die anderen Nebencharaktere bleiben eher im Hintergrund.
Die Rettung von Sherrys Vater stand im ersten Teil im Vordergrund doch im Buch geht es nicht nur darum.
Man erfährt ganz schreckliche Sachen über die Regierung und es gab immer überraschende Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe.
Die Spannung, die durch die Rettungsaktion von Sherrys Vater ausgelöst wurde, kam bei mir auch an und besonders Spaß gemacht hat es diese Stelle zu lesen.
Der Schreibstil war leicht zu lesen, man findet so einen Schreibstil in vielen Büchern, er habt sich nicht ab. Und immer am Ende eines Kapitels gab es eine Rückblende aus Sherrys altem Leben, aber ich konnte keine Verbindung zwischen ihnen finden.
Und das Ende st ein bisschen zu schnell, aber hält noch eine Überraschung für den Leser offen, der auf einen vielversprechenden zweiten Band erhofft.

Fazit

Ein Auftakt einer Reihe, die auf gut begonnen hat, indem sie mit Klischeelosen Hauptcharakteren besticht, Spannung bereithält und ganz viel Action.
Mit den Nebencharakteren konnte ich aber keine Verbindung aufbauen, weil man sie dafür zu wenig kennenlernt und nicht so recht weiß, mit wem man es zu tun hat, das letzte bezog sich nicht auf Sherrys Familie.
Die Grundidee habe ich irgendwo schon mal gelesen, aber wie sie Umgesetzt wurde, gefiel mir sehr gut und der Schreibstil ist auch einfach zu lesen, hebt sich aber nicht ab.
Insgesamt unterhält der erste Band dem Leser gut und das Ende verspricht einen zweiten tollen Band.

Bewertung

☺☺☺

Danke ♥

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