Sonntag, 31. Januar 2016

The Bone Season - Die Denkerfürsten

Seitenanzahl: 624
Verlag: Bloomsbury Berlin
Gebundene Ausgabe: 17,99€
Autor: Samantha Shannon
Reihe: 2/7
ISBN-13: 978-3827012302








Kurzbeschreibung

Es ist Paiges einzige Chance: Wenn sie es schafft, die geheimen Gruppen der Denkerfürsten im Londoner Untergrund zu vereinen, könnte die Rebellion gelingen und das diktatorische System von Scion gestürzt werden. Doch diese Gruppen sind zutiefst verfeindet und denken überhaupt nicht an einen gemeinsamen Aufstand. Als plötzlich die Rephaim in London auftauchen, wird die Zeit knapp. Und wo ist eigentlich der Wächter? Seine Hilfe könnte Paige jetzt dringend gebrauchen. Denn die Jagd auf die Seherin hat begonnen ...

Wie ist meine Meinung?

Nach "The Bone Season - Die Träumerin" war ich gespannt darauf, was die Autorin in diesem Teil alles zu bieten hat, nachdem Paige aus Sheol I. geflohen ist und die Rephaims hinter ihr her sind. 
Das Buch knüpft direkt an das Ende vom ersten Teil an und ich hatte am Anfang Schwierigkeiten mich hineinzufinden, weil die Reihe doch ein sehr komplexes World Building hat, das nicht leicht zu durchschauen ist. Hier wird es noch weiter ausgeführt und durch die gefühlt tausend Charaktere, die auftauchen, kam es bei mir zu leichter Verwirrung. Zur Hilfe wird zwar ganz vorne und hinten das Kastensystem der Seher abgebildet, aber einen richtigen Durchblick hatte ich trotzdem nicht. Nach einer Weile jedoch konnte ich mich wieder daran gewöhnen und es ist mir leichter gefallen alles genau zu verstehen. Das Buch ist in drei Abschnitte unterteilt, wovon ich den ersten sehr langweilig fand, weil kaum etwas Wichtiges passiert ist und die Geschichte eher vor sich hingeplätschert ist. Die Autorin legt viel Wert auf Details, die mir manchmal zu viel wurden, da ich nicht alle Einzelheiten brauche. Auch deshalb wurde es etwas langweilig und ich habe stellenweise Absätze überflogen. Erst ab dem zweiten Abschnitt wurde es langsam spannend und entwickelte sich immer mehr in eine Richtung mit der ich nicht gerechnet habe. Besonders der letzte Abschnitt war spannend und hat einige Überraschungen bereitgehalten, da es endlich ernst wurde und Intrigen aufgedeckt wurden. 
Paige fand ich im ersten Band bereits schon schwierig und distanziert. Hier bin ich zwar ein bisschen wärmer mit ihr geworden, aber ich bin noch immer kein großer Fan von ihr. Ihre Entscheidungen konnte ich nicht immer nachvollziehen und stellenweise wirkte sie sehr naiv. Damit hätte ich bei ihr nicht unbedingt gerechnet, weil sie sich im Londoner Underground auskennt und deren Bewohner doch sehr gut einschätzen kann. Ihr Boss Jaxon stand hier mehr im Vordergrund, aber ich finde ihn noch immer schwierig einzuschätzen. Ich würde nur zu gerne seine Motive kennen, weil er kein eindeutiger Charakter ist bei dem man seine Handlung nachvollziehen kann. Was den Wächter Arcturus angeht, taucht der kaum auf. Und wenn er mal auftaucht, reagiert er wie eine Eisfigur. Ich bin schon gespannt darauf, welche Funktion er im nächsten Teil einnehmen wird, da er hier kaum etwas gemacht hat. Einige andere Charaktere, die im ersten Band Randfiguren waren, lernt man besser kennen, aber auch die konnten mich nicht begeistern. Die wirken alle sehr distanziert, was wahrscheinlich auch darin liegt, dass der Fokus auf Paige liegt. Wenn sie mit anderen Charakteren interagiert, sind nie viele Emotionen dabei. Selbst wenn, konnte mich das nicht berühren, weil man kaum etwas über deren Persönlichkeiten erfährt. 

Fazit

"The Bone - Season - Die Denkerfürsten" ist eindeutig keine leichte Lektüre für zwischendurch, weil man sich auf das komplexe World Building einlassen muss und durch die vielen Charakteren leicht verwirrt werden kann. Die Charaktere wirken distanziert und die erste Hälfte zieht sich, bis es ab der zweiten anfängt spannend zu werden. Nach diesem Cliffhanger würde ich nur zu gerne weiterlesen, da ich absolut keine Ahnung habe, was die Autorin in den nächsten fünf Bänden noch vorhat.


Bewertung

☺︎☺︎☺︎

Sonntag, 24. Januar 2016

Dark Wonderland - Herzbube

Seitenanzahl: 480
Verlag: cbt
Gebundene Ausgabe: 17,99€
Autor: A.G. Howard
Reihe: 2/3










Kurzbeschreibung

Hör auf das Flüstern: Sie sind hier …

Alyssa Gardner ist durch den Kaninchenbau gegangen, wurde zur roten Königin gekrönt und hat mit dem Bändersnätch gekämpft. Alyssa ist die Nachfahrin von Alice Liddell – besser bekannt als Alice im Wunderland. Jetzt muss sie bloß noch den Schulabschluss machen und ein ganz normales Leben mit ihrer großen Liebe Jeb anfangen. Wäre da nur nicht der finstere, verführerische Morpheus, der sie zu einem neuen gefährlichen Abenteuer überreden will. Dabei geht es um nichts Geringeres als die Rettung von Wunderland. Alyssa weigert sich, ins Reich hinter dem Spiegel zurückzukehren. Doch hat sie wirklich eine Wahl? Plötzlich wimmelt es in ihrer eigenen Welt vor wunderlichen Gestalten ...

Wie ist meine Meinung?

Ich habe mich so auf das Buch und vor allem auf Morpheus gefreut und bin wie verrückt herumgehüpft,  als ich es endlich in den Händen hielt. Allerdings hatte ich etwas Angst, dass es mir nicht so gut wie der erste Teil gefällt, den ich wirklich geliebt habe. Besonders nach einigen Rezensionen, die ich mitbekommen habe, scheint es auch nicht allzu gut angekommen zu sein. Leider war das bei mir auch der Fall. Beim Lesen wurde ich zwar noch immer unterhalten, aber es konnte mich nicht ganz begeistern, weil mich einige Sachen daran gestört haben.
Der Anfang ist wie im vorherigen Band, in dem Alyssa schon mit einer etwas verrückten Sache beginnt, die so typisch für die Reihe ist. Was die Storyline angeht, dreht sich eigentlich alles mehr oder weniger im Kreis. Es passiert kaum etwas Wichtiges, was die Story vorantreibt und wenn da mal was passiert wird es sehr schnell abgehandelt. Vielmehr beschäftigt sich Alyssa mit ihrer Gefühlswelt und der Fokus war nicht mal auf ihren normalen Alltag, was schon nicht sonderlich spannend wäre mir aber besser gefallen hätte. Es werden Seiten verschwendet in denen Alyssa ihren inneren Konflikt  mit sich austrägt, der auch nur auf das eine hinauslief. Dabei wiederholt sich dieser Konflikt andauernd und zieht sich durch das ganze Buch. Das einzig wichtige ist ihre Vergangenheit und die Rolle ihrer Mutter, über die man mehr erfährt. Darüber hätte ich auch gerne noch mehr erfahren, mal sehen, ob das noch kommt.
Alyssa ist mir in diesem Teil tierisch auf die Nerven gegangen. Eigentlich mochte ich sie sehr gerne, aber sie beredet seitenweise ihre Gefühle für Morpheus und den Konflikt, ob sie zurück ins Wunderland gehen möchte. Das erstere ist noch halbwegs zu vertragen, aber das letzte war einfach nur so nervig, weil es nicht nur kurz behandelt wird, nein, sondern ganz lang und ausführlich. Das auch noch durch das ganze Buch hinweg. So langsam kommt ihre Netherlingseite aber mehr in Sicht, die ich sehr gerne mag und ich hoffe mehr davon im nächsten Band zu sehen. Was mir auch im Herzen weh tat war Morpheus. Ich habe ihn so geliebt und vergöttert im ersten Band. Hier? Nein, also hier war er nicht immer mein Fall. Dass er Alyssa zum Größeren verhelfen möchte, indem er ihr nicht bei jeder Situation zur Hilfe eilt, sondern es sie selbst lösen lässt, mochte ich an ihm. Aber die hier vorkommenden Situationen haben ihn wie ein Mistkerl da stehen lassen. Im ersten Drittel hat er sich somit in einen unsympathischen Charakter entwickelt, wobei es danach besser wurde und er durch einige Aktionen mich wieder für sich gewinnen konnte. Mit Jeb dagegen bin ich besser klar gekommen. Im letzten Band fand ich ihn so nervig, weil er zwischen Alyssa und Morpheus stand. Hier dagegen mochte ich ihn schon beinah und er tat mir manchmal so Leid, weil Alyssa ihn nicht gut behandelte.
Dann kam auf einmal dieses Ende und ich habe mich leicht veräppelt gefühlt.  Als das Finale begann waren nur noch ein paar Seiten übrig geblieben und innerhalb von diesen 10? Seiten passiert eine Sache nach der anderen, während auf den restlichen paar hundert gefühlt nichts war.

Fazit

Wer "Dark Wunderland - Herzkönigin" bereits mochte, wird um den zweiten Teil nicht herumkommen können, sollte aber nicht mit allzu hohen Erwartungen rangehen, denn das Buch ist mehr auf Alyssa Gefühlslage fokussiert und die Handlung schreitet kaum voran. Selbst Morpheus konnte mich nicht durchgehend begeistern, von Alyssa kaum zu sprechen, die mit ihren inneren Konflikten nervt. Ich werde aber positiv an den letzten Band rangehen, wenn dieser erscheint, da das Ende doch sehr vielversprechend ist.

Bewertung

☺︎☺︎☺︎





Samstag, 16. Januar 2016

[Meine Meinung] zum Kommentieren, zur Buchbloggerwelt und die Veränderung über die Jahre

Hey ihr Lieben,
mir liegt schon lange vieles auf dem Herzen, was meinen Blog und allgemein das Bloggen anbelangt. Heute habe ich mich dazu entschlossen mal Klartext zu reden und euch einen Einblick in meinen Kopf zu gewähren. Inspiriert hat mich auch dieser Post von Ana, in dem sie über ähnliche Themen schreibt.

Ein ganz großes Thema als Blogger ist natürlich das Kommentieren. Kommentare sind die Rückmeldung und auf irgendeine Weise auch die Belohnung für deine Arbeit. Hast du wenige Kommentare fragst du dich was du falsch machst. Bloggst du über zu uninteressante Themen? Ist dein Stil blöd? Haben die Leser einfach keine Zeit oder Lust zum Kommentieren?
Das sind so die Fragen, die ich mir stelle, wenn ich kaum Rückmeldung erhalte. Natürlich möchte ich keinen zum Kommentieren zwingen. Immer wenn ich in meinen Mails sehe, dass jemand kommentiert hat, freue ich mich wie ein Keks. Auf der anderen Seite bin ich traurig und frage mich, was los ist, wenn so gut wie keiner kommentiert. Interagiere ich zu wenig mit anderen Bloggern?

Dazu muss ich sagen, dass es meinen Blog schon relativ lange gibt. Seit September 2012 blogge ich hier über Bücher und manchmal auch andere Dinge. Und seitdem hat sich die Buchbloggercommunity verändert. Ich kann nichtmal genau sagen, ob ich diese Entwicklung positiv oder negativ finde. Es gibt mittlerweile so viele Blogs, die entstehen, aber auch einige, die ihre Pforten schließen. Zum Teil verschwimmen viele in eine undefinierbare Masse und es gibt Blogs, die rausstechen. Andere halt nicht. Sie schwimmen mit der Masse, besprechen das gleiche Buch und zeigen die gleichen Bücher, die sie ergattert haben. Versteht mich nicht falsch. Ich halte den Leute nichts vor und bin sowieso der Meinung, dass wir nunmal alle Buchblogger sind, die gleiche Interessen haben und es gerne viele Posts zu den gleichen Themen geben kann. Das heißt noch lange nicht, dass diese Posts gleich oder uninteressant sind, wenn ich das Thema schonmal bei jemanden gesehen habe. Warum gibt es immer mehr Menschen, die ganze Blogs über einen Kamm scheren und sich nicht mal die Mühe machen sich mit denen auseinander zu setzen? Besonders im letzten Jahr ist mir das aufgefallen.

Ich vermisse all die Blogs, die mit mir mehr oder weniger durch die Jahre gegangen sind. Auf Bloglovin habe ich eine Liste mit Lieblingsblogs, wo früher mehrere drin waren. Diese gab es auch seit mehreren Jahre. Mittlerweile ist da kein einziger mehr, weil die Blogger ihren Blog pausieren oder sogar ganz aufgehört haben. Ihr merkt vielleicht, ich schwelge noch ein bisschen in der Vergangenheit und kann mich nicht vollkommen davon lösen. So geht es vielleicht auch anderen Bloggern, die es schon lange gibt. Ihre Kreise gibt es noch immer und wie es scheint bewegen sich die meistens auch nur in denen. Ich komme mir vor, als ob ich etwas verpasst hätte. Man lässt den anderen Blogs nicht die Chance einzudringen. Das ist wie das Beispiel mit den Buchgenren, wo man immer nur in seinem Wohlfühlbereich bleibt und nicht über den Tellerrand hinaus blickt.
Was mir auch auffällt ist, dass es Blogger gibt, die nicht auf Kommentare antworten, selbst wenn Fragen gestellt werden. Da verliere ich die Lust dran zu kommentieren, auch wenn ich der Meinung bin, dass man nicht zu jedem Kommentar antworten muss.

So ich bin jetzt vieles losgeworden, was mir lange auf dem Herzen lag. Ich weiß, dass es viel Text ohne Bilder ist. Umso mehr freue ich mich über jeden, der es geschafft hat diesen zu lesen und mir vielleicht ein kleines Feedback hinterlässt, egal ob das ein Satz oder ein ganzer Absatz ist. Auch wenn ich mir selbst bisschen blöd vorkomme beim Kommentieren nur ganz wenig zu schreiben: Es zählt der Gedanke dahinter und alleine dadurch erfreust du den Verfasser (;

Wie ist eure Ansicht dazu? Übertreibe ich oder geht es euch in manchen Punkten genauso? 







Mittwoch, 13. Januar 2016

Mein erster Eindruck zu Shadowhunters

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich darauf gewartet habe die erste Folge von Shadowhunters zu sehen und die letzten Tage meine Mitmenschen damit genervt habe, wie sehr ich mich freue und dass sie es sich auch angucken müssen. Dazu kommt noch, dass meine Schwester das Hörbuch zu City of Bones gehört hat und ich immer mit dabei war, somit ist meine Vorfreude noch weiter angestiegen. Heute hatte das Warten endlich ein Ende. Nach der Schule bin ich sofort nach Hause gerauscht, habe mir was zu essen zubereitet und die erste Folge angemacht.


Und wow war das ein Anfang. Es sah so vielversprechend aus, aber ich habe mir mehr erhofft. Dabei kann ich nichtmal genau sagen, ob das nur daran lag, weil ich die Bücher gelesen und geliebt habe. Ich gebe zu ich hatte bisschen Schwierigkeiten das Buch von der Serie differenziert zu betrachten und hatte im Hinterkopf immer wie das Buch war und was in der Serie jetzt anders gemacht worden ist. Mir war schon klar, dass die Produzenten viele Dinge verändern werden und normalerweise habe ich auch nicht so Schwierigkeiten das zu akzeptieren. Hier war es nur so schwierig, weil ich die Bücher liebe. Ich hatte das Gefühl es geht alles viel zu schnell und es wurden so viele Sachen in die erste Folge gequetscht, was nicht hätte sein müssen. Eine Serie hat viel mehr Zeit hat und es muss nicht sofort ein Ereignis nach dem anderen abklappert werden, um eine bestimmte Zeit einzuhalten.
Clary war anders, als sie in den Büchern und im Film war. Sie ist hier sehr selbstsicher und Jace hatte nicht mehr diesen Badass Charakter, den ich so sehr an ihm liebe. Er ist softer, fast schon langweilig. Ich muss auch sagen, dass mir Dominic Sherwood als Jace  schon am Anfang nicht ganz so gefallen hat vom Aussehen her und was ich von ihm bei Vampire Academy gesehen habe. Alec dagegen hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen, was wohl auch an seinem Aussehen liegt. Er und Simon sind die einzigen, die ihrem Charakter aus dem Buch bis jetzt wirklich treu bleiben, was ja nicht unbedingt heißt, dass ich die anderen nicht mag. Bis jetzt bin ich jedem neutral eingestellt und keiner konnte mich sonderlich begeistern. Die Special Effects mochte ich auch nicht, das sah alles so unrealistisch aus, also noch mehr als es sowieso ist. Ich gebe meine Hoffnung aber nicht auf, dass die Serie mich noch begeistern kann :)


Habt ihr die erste Folge bereits gesehen? Wenn ja, wie fandet ihr die? Wenn nein, habt ihr das noch vor?  



Mittwoch, 6. Januar 2016

[Kurz Review] Punktlandung in Sachen Liebe

Seitenanzahl: 224
Verlag: Carlsen
Taschenbuch: 6,99€
Reihe: Einzelband
Autor: Jennifer E. Smith
ISBN-13: 978-3551312570
Kurzbeschreibung

Hadley könnte sich wirklich Schöneres vorstellen, als auf der Hochzeit ihres Vaters die Brautjungfer zu spielen. Dass sie allerdings ihr Flugzeug verpasst und auf dem überfüllten New Yorker Flughafen festsitzt, hat sie dann doch nicht gewollt. Und genauso wenig hatte sie vor, sich ausgerechnet hier unsterblich zu verlieben – in den Jungen mit den verwuschelten Haaren und dem Puderzucker auf dem Hemd, der wie sie nach London muss. Hadley bleibt nur eine Fluglänge Zeit, um sein Herz zu gewinnen.

Fazit

Viele die das Buch gelesen haben meinten oft, dass es voll süß wäre und die perfekte Liebesgeschichte ist, wobei ich das nicht so ganz geglaubt habe. Unteranderem wegen der geringen Seitenanzahl konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, dass die Geschichte richtig in Fahrt kommt und ihr Potenzial ausnutzt. Zum Teil war es auch wirklich so, weil das Buch innerhalb von nur zwei Tagen spielt und die Charaktere nicht die Chance hatten sich von allen Seiten zu zeigen. Aber vom Inhalt her ist das Buch so süß und hat eine total kitschige Idee.
Es ist jetzt nicht alles besonders glaubwürdig, aber mich hat es nicht gestört, weil ich so in der Geschichte war und darauf hin gefiebert habe, dass die beiden Hauptcharaktere sich wieder treffen. Ich meine wie hoch ist schon die Wahrscheinlichkeit einen Menschen wieder zu begegnen, wenn man nicht mal seinen vollen Namen kennt? Sehr gering würde ich mal sagen.
 Für die kurze Zeit erfährt man relativ viel über die Beiden und ich mochte sie gerne. Manchmal konnte ich gewisse Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen, aber ich glaube das liegt einfach an mir.

"Punktlandung in Sachen Liebe" ist eine süße Liebesgeschichte, die nicht tieftraurig ist, sondern mal die gute Seite des Schicksals zeigt. Wer auch nichts dagegen hat, dass die Geschichte nicht allzu komplex und lang ist, wird seinen Spaß mit dem Buch haben.

Bewertung

☺☺