Freitag, 3. Juni 2016

April&May Wrap Up

Im April habe ich gerade mal ein Buch gelesen, deshalb fasse ich es mit den Mai zusammen :)


Im April habe ich "Red Queen" gelesen und fand es ganz unterhaltsam. Es ist zwar nicht sonderlich außergewöhnlich oder gut, aber es hat mir Spaß gemacht. So schlecht, wie viele Blogger es bewertet haben, finde ich es auch gar nicht. Allerdings gibt es einige Unschlüssigkeiten und Fragen die nicht beantwortet werden. Die Dreiecksbeziehung hätte auch wirklich nicht sein müssen. Mare als Protagonisten ist etwas eigen und verhält sich der Situation nicht immer entsprechend, was mich manchmal auch sehr aufgeregt hat. Aber dieser Plot Twist am Ende ist so überraschend und hat mich aus den Socken gerissen, dass ich dann nicht mehr aufhören konnte zu lesen.




Im Mai habe ich dann endlich "A Court of Mist and Fury" lesen können, was mit "The Midnight Star" von Marie Lu mein meist erwartetes Buch dieses Jahres war. Und es ist einfach UNGLAUBLICH GUT. Wenn ich die Reihe bald nochmal lesen werde, wird es auch eine ausführliche Rezensionen zum ersten und zweiten Band geben.





Schließlich habe ich "Für immer die Liebe" gelesen und kann dazu nur sagen, dass es grottig ist. Die Story ist so langweilig, die Charaktere sind so langweilig und unfassbar dämlich. Ich habe den Sinn für eine Fortsetzung nicht gesehen. Man hätte es auch gut beim ersten belassen können und soweit ich mitbekommen habe, ist die Reihe mit diesem Teil beendet. Aber das Ende war trotzdem offen und hat einige wichtige Fragen nicht beantwortet. Ich kann es absolut nicht empfehlen.




Ich mochte die Cat&Bones Reihe von der Autorin richtig gerne und da ist mir besonders Vlad als Charakter natürlich aufgefallen. Ich konnte nicht anders, als seine Geschichte zu lesen, und muss sagen, dass sie mir gut gefallen hat. Zwar fand ich sie nicht herausragend gut, weil mir die Storyline nicht richtig zugesagt hat, aber Vlad ist einfach so lustig und Leyla mochte ich auch gerne.





Dieses Buch habe ich aus purer Langeweile begonnen und habe nicht damit gerechnet, dass es mir überhaupt gefällt, weil die Geschichte sehr klischeehaft klingt. Aber ich wurde überrascht und habe sowohl die Richtung der Geschichte als auch die Charaktere sehr gerne gemocht. Beim zweiten war ich mir nicht ganz so sicher, ob die Richtungsänderung nach meinem Geschmack ist. Der dritte hatte etwas typisches vom Mittelteil einer Reihe an sich und war nicht besonders.






An das Buch hatte ich keine hohe Erwartungen und wurde auch nicht überrascht. Es ist ganz unterhaltsam und hat mich eine kurze Zeit für sich begeistern können. Als ich es aber beendet habe, ist nicht viel mehr passiert.





In der Kurzbeschreibung ist zwar von Vampiren die Rede, aber die tauchen im klassischen Sinn nicht auf noch fällt der Begriff auf einer Seite. Ich muss sagen, dass die Geschichte nur vor Klischees strotzt und mich nie überraschen konnte, weil alles so verdammt vorhersehbar ist und die Charaktere kaum Tiefe haben. Besonders der männliche Love-Interest hat nichts an sich und ich verstehe die Verbindung zwischen ihm und der Protagonistin nicht. Weiterlesen werde ich auf keinen Fall.




Welche Bücher habt ihr diesen Monat gelesen? 





Dienstag, 24. Mai 2016

Ein ganzes halbes Jahr

Seitenanzahl: 544
Verlag: rowohlt
Taschenbuch: 9,99€
Autorin: Jojo Moyes
ISBN-13: 978-3499267031

!Achtung! Mögliche Spoiler über das Ende vorhanden !Achtung!












Kurzbeschreibung

Lou & Will.

Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt.
Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird – und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt.

Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will.
Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird.

Eine Frau und ein Mann.

Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen.
Die Liebesgeschichte von Lou und Will.

Wie ist meine Meinung?

Ich hatte Angst davor das Buch zu lesen. Angst davor, dass ich mich in die Charaktere und ihre Geschichte verliebt. Angst davor, wie das Buch ausgeht. Bis zum Schluss hatte ich noch immer ein Stückchen Hoffnung in mir, dass es nicht so ausgehen wird. Aber manchmal können nicht alle Wünsche von uns in Erfüllung gehen. Ich bereue es nicht diese wunderschöne Geschichte von Lou und Will gelesen zu haben, weil sie mich bereichert hat. Und ich mag dieses Ende. Ein anderes hätte einfach nicht zu der Geschichte gepasst und ich bin froh, dass die Autorin diesen Weg gegangen ist. Auch wenn es jetzt so klingt, als ob das Buch unglaublich traurig wäre, ist das nicht der Fall. Bis vor den letzten 50 Seiten war es eine wunderschöne und lustige Geschichte. Ich liebe Lou und Will. Lou mit ihrem verrückten Kleidungsstil und Will mit seinen manchmal fiesen Antworten. Ich liebe ihre Interaktion miteinander. Ihre Gespräche. Ihre Neckereien. Ihre Liebesgeschichte. Man denkt vielleicht, dass es einfach nur eine Liebesgeschichte ist, was aber nicht stimmt. In diesem Buch geht es um viel mehr als nur um eine einfach Liebesgeschichte. Es geht auch darum, dass man sein Leben nicht verschwenden und Entscheidungen von anderen respektieren sollte. Manchmal weiß derjenige was besser für ihn ist. Selbst wenn er dabei Leute im seinem Umfeld dafür verletzen muss.
Auch die Nebencharaktere hatten nicht einfach eine belanglose Funktion in der Geschichte um einfach da zu sein und leere Plätze zu füllen. Nein, denn sie haben ihren Teil zur Geschichte beigetragen. Sei es Wills Mutter Camilla, Treena oder Nathan. 

Ich kann diese unglaublich schöne und lustige Geschichte jedem nur ans Herz legen. Es gibt selten Bücher, die mich so berührt haben wie dieses und nachdenklich zurücklassen. Weinend auf der einen Seite und zugleich lachend auf der anderen. 

Bewertung

 ☺︎☺︎☺︎☺︎☺︎



Dienstag, 17. Mai 2016

[Life-Update] Über Motivation, das Bloggen&Lesen und Privates

Hey ihr Lieben,

nach einer Ewigkeit melde ich mich mal wieder zurück. Einen richtigen Grund dafür gab es nicht, aber ich schaffe es einfach nicht das Bloggen konsequent durchzuziehen. Einerseits liegt es bestimmt daran, dass ich eher selten am Laptop und einfach zu faul bin ihn hochzufahren. Andererseits nimmt das Bloggen auch so viel Zeit in Anspruch, die ich nicht immer dafür verwenden möchte. Ein Post zu schreiben ist Unmenge an Arbeit. Je nach Posts muss man Zeit für die Recherche verwenden, den Text strukturieren, schreiben, Rechtschreibung und allgemein Sprache kontrollieren, Bilder raussuchen und einfügen (bei Rezensionen lade ich die Cover vorher noch auf Photobucket hoch und kopiere mir dann den Link). Meistens nimmt das ganze zwei Tage bei mir in Anspruch, weil ich direkt nach dem Schreiben den Post nicht überarbeiten möchte. Deshalb fehlt es mir besonders während der Schulzeit an Motivation. Hinzu kommt auch noch, dass Posts schreiben nicht alles ist, sondern auch andere zu lesen und kommentieren dazu gehört.  
Eigentlich halte ich nicht viel von To-Do-Listen oder Pläne im Allgemeinen für meinen Alltag, aber es würde mir bestimmt helfen, wenn ich mir einen Bloggerplan machen würde. Ich merke nämlich, dass es mir fehlt aber so an sich passiert es eher selten, dass ich auf Blogger lande.




Auch was das Lesen angeht lese ich momentan viel weniger Bücher und eher Fanfictions, weil ich es liebe, altbekannte Charaktere in neuen Storys zu sehen. Bei Büchern muss man sich immer wieder auf neue Welten und Charaktere einlassen, was ich manchmal etwas anstrengend finde und worauf ich nicht immer Lust habe. Aber ich mag es nicht, wenn die Storyline von dem originalen Ursprung fortgeführt wird, lieber möchte ich das von den Machern erzählt bekommen. Oder was ich auch nicht so mag ist es schon zu Ende geführte Storylines im Originalen weiterzuführen. Finde da treffen nur die wenigsten Autoren den Kern und schreiben die Geschichte mit den Charakteren zu Tode, weil es einfach nichts mehr zu erzählen gibt. Hoffentlich komme ich bald dazu einen Posts dazu zu schreiben, weil Fanfictions mich schon etwas länger beschäftigen.


fanfiction.net

Privat ist bei mir eigentlich nichts besonderes los. Ich hoffe einfach nur darauf, dass bald mal Ferien sind, weil ich langsam wirklich keine Lust mehr auf Schule habe. Bis zu den Sommerferien in zwei Monaten muss ich noch einige Klausuren hinter mich bringen, auf die ich jetzt schon absolut keine Lust habe. Momentan fängt mein einer Weisheitszahn schon wieder an zu schmerzen und ich hoffe wirklich, dass die mir nicht gezogen werden müssen, weil ich so grausige Geschichten dazu gehört habe und kein bisschen Schmerz abkann. Außerdem bin ich gerade dabei mein Rezi-Index zu erweitern mit einer Seite mit Text statt nur den Bildern, weil die bei schlechter Internetverbindung nicht ganz so gut und schnell laden.

Jetzt würde ich gerne von euch wissen:

Wie schafft ihr es regelmäßig zu bloggen? 
Lest ihr Fanfictions? 
Wurden euch die Weisheitszähne gezogen?



Sonntag, 6. März 2016

February Wrap Up

Der Februar war kein sonderlich motivierender Monat für mich. Die meisten Tage war ich einfach übermüdet, weil ich kaum noch einen richtigen Schlafrhythmus habe. Kennt ihr das auch? Ihr nehmt euch vor früh schlafen zu gehen, aber am Ende werden es zwei Stunden später als geplant. Eigentlich habe ich voll Lust aufs Lesen, aber momentan lese ich mehr unabhängige Wattpad Geschichten, weil ich zu faul bin ein Buch dauernd in der Hand zu halten. Ich muss ja sagen, dass da einige Schätze verborgen sind, aber nach denen muss man schon echt Ausschau halten. Erwähnenswert wäre vielleicht auch, dass ich nur englische Geschichten lese, weil mir momentan gar nicht nach der deutschen Sprache in Büchern ist und die englischsprachigen Autoren nach meinem Empfinden meistens auch die besseren Geschichten schreiben. Vielleicht werde ich mal einen separaten Posts zu solchen Plattformen machen, weil es dort so viele gute Geschichten gibt.

Aber jetzt zu dem, was ich diesen Monat gelesen habe:

Ein ganzes halbes Jahr


Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was ich zu diesem Buch hier schreiben soll. Es ist eine wunderschöne Geschichte zwischen zwei Menschen, die sich nicht nur auf einen Aspekt beschränkt und alle möglichen Reaktionen in mir ausgelöst hat. Das Buch hat mich so berührt und wenn ich daran zurückdenke, möchte ich es nochmal lesen. Eine Rezension dazu habe ich eigentlich auch abgetippt, aber habe sie noch nicht veröffentlicht.




The Kiss of Deception


Von diesem Buch wurde ich voll enttäuscht. Die Charaktere waren langweilig, die Story war langweilig und der "große" Plottwist, von dem jeder geredet hat, war nicht so überraschend. Am Ende des Buches habe ich mich gefragt, ob ich etwas überlesen hätte. Leider endet es auch mitten im Geschehen, aber ehrlich gesagt will ich nicht weiterlesen.






Faserland


"Faserland" ist eine Schullektüre, die wir momentan im Unterricht noch behandeln. Diesem Buch stehe ich neutral gegenüber, weil ich nicht weiß, was ich darüber denken soll und es weder gut noch schlecht fand. Selbst nachdem ich mehrere Rezensionen dazu gelesen habe, verstehe ich nicht, was so viele Leute daran faszinierend finden. Ich weiß einfach nicht, was mir die Geschichte mitteilen möchte.






Welche Bücher habt ihr diesen Monat gelesen? Habt ihr ein Highlight oder einen Flop?





Sonntag, 14. Februar 2016

Romantische Buchempfehlungen


Passend zum Valentinstag habe ich ein paar romantische Buchempfehlungen für euch, die mich sehr gut unterhalten haben. Die meisten dieser Bücher haben mich zwar nicht umgehauen, aber wenn mir danach ist, greife ich gerne auf diese zurück. Im Bildtitel ist entweder meine Rezension verlinkt oder eine andere, die mich überzeugt hat, das Buch zu lesen.

Finding Sky

Bei diesem Buch hier weiß ich zwar, dass viele es nicht mochten, aber Seelenverwandte? Wenn das nicht romantisch ist, weiß ich auch nicht weiter. Stellenweise könnte es aber sehr kitschig wirken auf einige. Ich mochte es und könnte die Reihe so oft lesen und mir würde nicht langweilig werden. Wenn der fünfte erscheint, werde ich die Bücher wohl noch einmal lesen.



Weil ich Layken liebe





Colleen Hoover schreibt immer sehr süße Liebesgeschichten, die manchmal über das Ziel hinausschießen und in denen mehr dahinter steckt. Besonders die Poetry Slams in dem Buch konnten mich begeistern und Will und Layken als Paar habe ich sehr gerne gemocht. Allerdings könnte das Drama durchaus weniger sein.

Teamwechsel



Ich glaube das Cover sagt schon sehr viel über das Buch aus oder nicht? Kein großartiges Drama, stattdessen eine sehr kurze und niedliche Liebesgeschichte, die man in einer Sitzung durchlesen kann.

Blaubeertage







Das Buch folgt zwar dem Klischee reicher Typ verliebt sich in das arme Mädchen und sie denkt die beiden können deshalb nicht zusammen sein. Damit zeigt die Geschichte nichts Neues auf, aber wer darüber hinwegsehen kann, wird seinen Spaß daran haben.

Von wegen Liebe



Dieses Buch habe ich beim ersten Mal lesen geliebt und beim zweiten Mal konnte es mich noch immer begeistern. Die Geschichte ähnelt zwar kaum dem Film, aber ich mag den trotzdem sehr gerne. Anfangs scheint es eine Liebesgeschichte wie jede andere zu sein, aber dahinter steckt mehr. Die Autorin hätte daraus auch eine noch viel tiefgründigere Geschichte machen können, aber der Humor wäre dann wahrscheinlich etwas flöten gegangen.

Punktlandung in Sachen Liebe




Dieses Buch gehört wohl auch zu der Kategorie von "Teamwechsel". Süß, kurz und ohne großes Drama.




Anna and the French Kiss




Wenn ich schon Liebesgeschichten empfehle, darf das Buch auf keinen Fall fehlen. Hier habe ich mich nicht einfach nur in die Charaktere und deren Liebesgeschichte verliebt, sondern auch in das Setting, da das Buch in Paris spielt. Ich habe geliebt wie manche Sachen wie z.B das mit St. Clairs Freundin aufgelöst wurden. Das Buch ist auf Deutsch auch unter dem Titel "Herzklopfen auf Französisch" zu finden.


The Winter King



Ja Leute, mir ist bewusste, wie das Cover aussieht und auf einen wirken muss :D Finde es echt schrecklich, das deutsche sieht schon viel besser aus. Ich bin erst durch Tinas Rezension auf das Buch aufmerksam geworden und weil es mich total an "Plötzlich Fee" erinnert hat, was ich übrigens sehr mochte, musste ich es sofort lesen. "The Winter King" ist ein Erwachsenenbuch, weshalb einige heiße Szenen nicht zu überraschend sind, aber mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Teil.





Bewusst habe ich keine Bücher mit traurigen Enden genommen, weil ich diese eher ungern lese, wenn mir nach etwas romantischem ist. Ich möchte dann auch ein Happy End ^-^

Welche Bücher könnt ihr mir noch empfehlen? Wollt ihr weitere Empfehlungen zu einem bestimmten Thema? 




Mittwoch, 10. Februar 2016

Dark Elements - Eiskalte Sehnsucht

Seitenanzahl: 432
Verlag: HarperCollins
Gebundene Ausgabe: 16,90€
Autor: Jennifer L. Armentrout
Reihe: 2/3
ISBN-13: 978-3959670043








Kurzbeschreibung

Layla ist verzweifelt und einsam! Sie vermisst Roth, den teuflisch attraktiven Dämonen-Prinzen. Und ihr bester Freund Zayne, der sie vielleicht über den Verlust hinwegtrösten könnte, bleibt dank ihrer seelenverschlingenden Küsse für sie tabu. Dass ihre sonst so fürsorgliche Gargoyle-Ersatzfamilie auf einmal Geheimnisse vor ihr hat, macht alles schlimmer. Schließlich entdeckt sie auch noch neue Kräfte an sich. Dann taucht völlig unerwartet Roth wieder auf. Aber bevor Layla die Zweisamkeit mit ihm genießen kann, bricht die Hölle los.

Wie ist meine Meinung?

Am Anfang war ich mir nicht ganz so sicher mit welchen Erwartungen ich an das Buch herangehen sollte. Die Bücher von Jennifer L. Armentrout unterhalten mich zwar meistens, aber von den Charakteren bin ich nicht der größte Fan. So auch hier. Layla ist so sprunghaft in Sachen Jungs, dass es schon richtig nervt. Sie vermisst Roth ja so sehr, aber freut sich schon darauf Zayne oberkörperfrei zu sehen im gleichen Satz. Wie geht das? Man kann doch nicht um den einen Geliebten trauern, aber im gleichen Moment an einen heißen Typen, den man in ein paar Stunden sieht, denken und den anderen vergessen. Ich habe ihren Zwiespalt gehasst, weil es doch recht offensichtlich ist, wen sie liebt und ihr das eigentlich auch klar ist. Auch was die Dialoge angeht, bin ich manchmal fast an die Decke gegangen, weil die so kitschig waren. Eigentlich habe ich nichts dagegen, aber Jennifer L. Armentrout scheint es doch öfters zu übertreiben und das nicht nur in dieser Reihe.
Zayne ist zwar ganz nett und liebevoll, aber auch langweilig. In diesem Teil liegt der Fokus eindeutig auf ihm, aber ich konnte mich nicht so recht mit ihm anfreunden. Er bleibt für mich noch immer der langweilige zweite Kerl, der als Lückenfüller dient. Dieses Gefühl wurde ich auch im Laufe des Buches nicht los und ich kann mir auch gar keine andere Lösung vorstellen. Roth ist der einzige Charakter in der Reihe, den ich wirklich gerne habe. Auch wenn er hier einen anderen Weg eingeht, hat er seine Gründe dafür, die verständlich sind. Selbst wenn er sich total bescheuert verhält, kann ich es ihm nicht übel nehmen und freue mich immer auf seine Auftritte. 
Außerdem nehmen hier einige Nebencharaktere eine größere Rolle ein, die auf mich aber sehr gezwungen wirkte. So als wollte die Autorin krampfhaft versuchen denen eine wichtigere Bedeutung zu geben, damit Layla nicht ganz so alleine dasteht. Mir hat das aber nicht gefallen und ich hoffe, dass diese Charaktere im nächsten Teil nicht ganz so oft auftauchen, auch wenn ich das Gegenteil befürchte. 
Die Handlung dagegen war ganz interessant und konnte mich gut unterhalten, weil da einige unerwartete Dinge passiert sind. Besonders zum Ende hin hätte ich nie mit diesem Ausgang gerechnet, weil der mir so absurd vorkam. Jedoch wurde ich positiv überrascht. Als Leser kann man aber keine neue originelle Geschichte erwarten, weil doch auf einige altbekannte Muster zurückgegriffen wird.

Fazit

Wer Jennifer L. Armentrouts andere Reihen schon gemocht hat, wird mit Sicherheit auch seinen Spaß an "Dark Elements- Eiskalte Sehnsucht" haben, da sie ihrem Stil weiterhin treu bleibt. Mich konnte das Buch weitestgehend mit der Handlung und Roths Auftritten gut unterhalten, auch wenn die Geschichte nicht dauernd vorankam. Allerdings hat mich das Liebesdreieck und vor allem Layla sehr genervt, die sich nicht klar entscheiden konnte. 

Bewertung

☺︎☺︎☺︎

Samstag, 6. Februar 2016

January Wrap Up

Hey ihr Lieben,
da ich nur wenige Bücher rezensiere, die ich lese, aber doch gerne eine kurze Bewertung zu den restlichen abgeben möchte, führe ich eine "neue" Kategorie ein. Den Titel habe ich einfach mal von der englischen Buchcommunity übernommen und ist sozusagen eine Monatsstatistik. Die Klappentexte füge ich nicht in den Post ein, sondern verlinke euch die Amazon Website dazu (bei Reihen die zum ersten Teil), weil der Post sonst zu lang wird. Bei Büchern, die ich rezensiert habe, verlinke ich meine Rezension.

I've Got Your Number



Von diesem Buch war ich ein bisschen enttäuscht, weil es doch sehr beliebt ist in der englischen Community. Die Charaktere finde ich langweilig und die Story hat mich auch nicht wirklich fesseln können, weil ich das Umfeld der Protagonistin nicht mag. Auf mich wirkte die Geschichte zum Teil auch zu übertrieben und unrealistisch.




Girl Online



Nach dem Skandal mit dem Ghostwriter habe ich meine Lust daran verloren das Buch zu lesen und deshalb erst so spät angefangen zu lesen. Leider wurde ich auch nicht positiv überrascht, weil mir die Geschichte stellenweise zu übertrieben war und die Beziehung zwischen Noah und Penny so schnell voranschreitet. Besonders Noah ist mir zum Ende hin auf die Nerven gegangen, weil er so sprunghaft ist und übereilte Entscheidungen trifft.



Oh. My. Gods. 1-2



Diese Buchreihe wollte ich lesen, nachdem ich erfahren habe, dass es um Nachfahren griechischer Götter geht, weil ich alles mit griechischer Mythologie liebe. Die Bücher fand ich ganz süß für zwischendurch, weil sie mich unterhalten haben, aber zu viel darf man auch nicht erwarten. Zum Teil ging die Handlung zu schnell und ich habe mich gefragt, ob ich etwas verpasst habe. Die Charaktere entsprechen dem typischen Klischee, was aber zu erwarten war.




Geek Girl 1-4

Auf diese Buchreihe bin ich gestoßen, als mir nach etwas leichtem war und ich nichts anderes mehr zur Auswahl hatte. Ich habe eigentlich nicht damit gerechnet, dass es mir gefallen würde, weil die Geschichte doch schon bisschen bizarr klingt, aber ich mag die Reihe richtig gerne. Ich liebe Harriet mit ihrem Geek Dasein, weil sie so ungewöhnlich ist und mich dauernd überrascht. Mein Lieblingscharakter ist aber eh Nick, auch wenn er nicht so oft auftaucht, wie ich es gerne hätte. Er ist so lieb und lustig. Ab dem Ende von dritten Teil hat sich alles etwas gewendet und mein Herz ist im vierten Teil immer wieder mal gebrochen worden. Es gab Stellen, an denen ich so traurig war und weinen musste. Damit bietet die Reihe nicht nur Lacher, sondern auch Tränen.



Obsidian 2-4

Den Schreibstil von Jennifer L. Armentrout mag ich sehr gerne, weil ihre Bücher sich immer gut lesen lassen. Was die Handlung angeht wurde ich besonders von der Entwicklung im vierten Teil überrascht, weil ich niemals mit dieser Richtung gerechnet hätte, als ich den ersten gelesen habe. Aber ich mag diese Entwicklung der Handlung nur die Charaktere nerven mich mit jedem weiteren Buch immer mehr. Die können ihre Finger nicht mal in ernsten Situationen voneinander lassen und welche Entscheidungen teilweise getroffen werden sind so idiotisch und unnötig. Auch diesen plötzlichen Sichtwechsel habe ich nicht verstanden, weil der nicht nötig war.


Dark Wonderland 2



Wie bereits in meiner Rezension erwähnt, wurde ich leider enttäuscht, weil das Buch zu sehr auf Alyssa Gefühlslage fokussiert ist und kaum etwas Wichtiges für die Handlung passiert. Alyssa nervt mit ihrer dauernden Sprunghaftigkeit und Morpheus hat mich mit manch seiner Handlung enttäuscht, weil er damit wie ein Mistkerl wirkt. Das Ende verspricht aber einen sehr spannenden Abschluss.




Dark Elements 2


Zu diesem Buch folgt bald eine Rezension, aber ich kann schon mal sagen, dass es mich weder sonderlich begeistern konnte noch enttäuschen. Ich wurde gut unterhalten, besonders Roth mag ich. Layla dagegen nervt mich sehr mit ihrer Unentschlossenheit und von dem Liebesdreieck bin ich gar kein Fan. Ich finde das hat die Reihe echt nicht gebraucht, besonders weil klar ist mit wem sie am Ende zusammen kommen wird.



The Bone Season 2




Das Buch fand ich schwierig zu lesen, weil die Autorin zu viel ins Detail geht beim World Building und das nach einer Zeit sehr langweilig wird. Auch durch die vielen Charakteren verliert man leicht den Überblick und erst ab der zweiten Hälfte wird es spannend. Die Protagonistin als auch alle anderen Charaktere haben mir nicht zugesagt, weil sie sehr distanziert sind, da man kaum etwas über deren Persönlichkeiten erfährt und sie keine besonderen Eigenschaften haben.





Jetzt würde ich gerne eure Meinung zum Wrap Up wissen.
Was haltet ihr von der neuen Kategorie? Fehlt euch etwas? Findet ihr die üblichen Monatsstatistiken besser? 




Sonntag, 31. Januar 2016

The Bone Season - Die Denkerfürsten

Seitenanzahl: 624
Verlag: Bloomsbury Berlin
Gebundene Ausgabe: 17,99€
Autor: Samantha Shannon
Reihe: 2/7
ISBN-13: 978-3827012302








Kurzbeschreibung

Es ist Paiges einzige Chance: Wenn sie es schafft, die geheimen Gruppen der Denkerfürsten im Londoner Untergrund zu vereinen, könnte die Rebellion gelingen und das diktatorische System von Scion gestürzt werden. Doch diese Gruppen sind zutiefst verfeindet und denken überhaupt nicht an einen gemeinsamen Aufstand. Als plötzlich die Rephaim in London auftauchen, wird die Zeit knapp. Und wo ist eigentlich der Wächter? Seine Hilfe könnte Paige jetzt dringend gebrauchen. Denn die Jagd auf die Seherin hat begonnen ...

Wie ist meine Meinung?

Nach "The Bone Season - Die Träumerin" war ich gespannt darauf, was die Autorin in diesem Teil alles zu bieten hat, nachdem Paige aus Sheol I. geflohen ist und die Rephaims hinter ihr her sind. 
Das Buch knüpft direkt an das Ende vom ersten Teil an und ich hatte am Anfang Schwierigkeiten mich hineinzufinden, weil die Reihe doch ein sehr komplexes World Building hat, das nicht leicht zu durchschauen ist. Hier wird es noch weiter ausgeführt und durch die gefühlt tausend Charaktere, die auftauchen, kam es bei mir zu leichter Verwirrung. Zur Hilfe wird zwar ganz vorne und hinten das Kastensystem der Seher abgebildet, aber einen richtigen Durchblick hatte ich trotzdem nicht. Nach einer Weile jedoch konnte ich mich wieder daran gewöhnen und es ist mir leichter gefallen alles genau zu verstehen. Das Buch ist in drei Abschnitte unterteilt, wovon ich den ersten sehr langweilig fand, weil kaum etwas Wichtiges passiert ist und die Geschichte eher vor sich hingeplätschert ist. Die Autorin legt viel Wert auf Details, die mir manchmal zu viel wurden, da ich nicht alle Einzelheiten brauche. Auch deshalb wurde es etwas langweilig und ich habe stellenweise Absätze überflogen. Erst ab dem zweiten Abschnitt wurde es langsam spannend und entwickelte sich immer mehr in eine Richtung mit der ich nicht gerechnet habe. Besonders der letzte Abschnitt war spannend und hat einige Überraschungen bereitgehalten, da es endlich ernst wurde und Intrigen aufgedeckt wurden. 
Paige fand ich im ersten Band bereits schon schwierig und distanziert. Hier bin ich zwar ein bisschen wärmer mit ihr geworden, aber ich bin noch immer kein großer Fan von ihr. Ihre Entscheidungen konnte ich nicht immer nachvollziehen und stellenweise wirkte sie sehr naiv. Damit hätte ich bei ihr nicht unbedingt gerechnet, weil sie sich im Londoner Underground auskennt und deren Bewohner doch sehr gut einschätzen kann. Ihr Boss Jaxon stand hier mehr im Vordergrund, aber ich finde ihn noch immer schwierig einzuschätzen. Ich würde nur zu gerne seine Motive kennen, weil er kein eindeutiger Charakter ist bei dem man seine Handlung nachvollziehen kann. Was den Wächter Arcturus angeht, taucht der kaum auf. Und wenn er mal auftaucht, reagiert er wie eine Eisfigur. Ich bin schon gespannt darauf, welche Funktion er im nächsten Teil einnehmen wird, da er hier kaum etwas gemacht hat. Einige andere Charaktere, die im ersten Band Randfiguren waren, lernt man besser kennen, aber auch die konnten mich nicht begeistern. Die wirken alle sehr distanziert, was wahrscheinlich auch darin liegt, dass der Fokus auf Paige liegt. Wenn sie mit anderen Charakteren interagiert, sind nie viele Emotionen dabei. Selbst wenn, konnte mich das nicht berühren, weil man kaum etwas über deren Persönlichkeiten erfährt. 

Fazit

"The Bone - Season - Die Denkerfürsten" ist eindeutig keine leichte Lektüre für zwischendurch, weil man sich auf das komplexe World Building einlassen muss und durch die vielen Charakteren leicht verwirrt werden kann. Die Charaktere wirken distanziert und die erste Hälfte zieht sich, bis es ab der zweiten anfängt spannend zu werden. Nach diesem Cliffhanger würde ich nur zu gerne weiterlesen, da ich absolut keine Ahnung habe, was die Autorin in den nächsten fünf Bänden noch vorhat.


Bewertung

☺︎☺︎☺︎

Sonntag, 24. Januar 2016

Dark Wonderland - Herzbube

Seitenanzahl: 480
Verlag: cbt
Gebundene Ausgabe: 17,99€
Autor: A.G. Howard
Reihe: 2/3










Kurzbeschreibung

Hör auf das Flüstern: Sie sind hier …

Alyssa Gardner ist durch den Kaninchenbau gegangen, wurde zur roten Königin gekrönt und hat mit dem Bändersnätch gekämpft. Alyssa ist die Nachfahrin von Alice Liddell – besser bekannt als Alice im Wunderland. Jetzt muss sie bloß noch den Schulabschluss machen und ein ganz normales Leben mit ihrer großen Liebe Jeb anfangen. Wäre da nur nicht der finstere, verführerische Morpheus, der sie zu einem neuen gefährlichen Abenteuer überreden will. Dabei geht es um nichts Geringeres als die Rettung von Wunderland. Alyssa weigert sich, ins Reich hinter dem Spiegel zurückzukehren. Doch hat sie wirklich eine Wahl? Plötzlich wimmelt es in ihrer eigenen Welt vor wunderlichen Gestalten ...

Wie ist meine Meinung?

Ich habe mich so auf das Buch und vor allem auf Morpheus gefreut und bin wie verrückt herumgehüpft,  als ich es endlich in den Händen hielt. Allerdings hatte ich etwas Angst, dass es mir nicht so gut wie der erste Teil gefällt, den ich wirklich geliebt habe. Besonders nach einigen Rezensionen, die ich mitbekommen habe, scheint es auch nicht allzu gut angekommen zu sein. Leider war das bei mir auch der Fall. Beim Lesen wurde ich zwar noch immer unterhalten, aber es konnte mich nicht ganz begeistern, weil mich einige Sachen daran gestört haben.
Der Anfang ist wie im vorherigen Band, in dem Alyssa schon mit einer etwas verrückten Sache beginnt, die so typisch für die Reihe ist. Was die Storyline angeht, dreht sich eigentlich alles mehr oder weniger im Kreis. Es passiert kaum etwas Wichtiges, was die Story vorantreibt und wenn da mal was passiert wird es sehr schnell abgehandelt. Vielmehr beschäftigt sich Alyssa mit ihrer Gefühlswelt und der Fokus war nicht mal auf ihren normalen Alltag, was schon nicht sonderlich spannend wäre mir aber besser gefallen hätte. Es werden Seiten verschwendet in denen Alyssa ihren inneren Konflikt  mit sich austrägt, der auch nur auf das eine hinauslief. Dabei wiederholt sich dieser Konflikt andauernd und zieht sich durch das ganze Buch. Das einzig wichtige ist ihre Vergangenheit und die Rolle ihrer Mutter, über die man mehr erfährt. Darüber hätte ich auch gerne noch mehr erfahren, mal sehen, ob das noch kommt.
Alyssa ist mir in diesem Teil tierisch auf die Nerven gegangen. Eigentlich mochte ich sie sehr gerne, aber sie beredet seitenweise ihre Gefühle für Morpheus und den Konflikt, ob sie zurück ins Wunderland gehen möchte. Das erstere ist noch halbwegs zu vertragen, aber das letzte war einfach nur so nervig, weil es nicht nur kurz behandelt wird, nein, sondern ganz lang und ausführlich. Das auch noch durch das ganze Buch hinweg. So langsam kommt ihre Netherlingseite aber mehr in Sicht, die ich sehr gerne mag und ich hoffe mehr davon im nächsten Band zu sehen. Was mir auch im Herzen weh tat war Morpheus. Ich habe ihn so geliebt und vergöttert im ersten Band. Hier? Nein, also hier war er nicht immer mein Fall. Dass er Alyssa zum Größeren verhelfen möchte, indem er ihr nicht bei jeder Situation zur Hilfe eilt, sondern es sie selbst lösen lässt, mochte ich an ihm. Aber die hier vorkommenden Situationen haben ihn wie ein Mistkerl da stehen lassen. Im ersten Drittel hat er sich somit in einen unsympathischen Charakter entwickelt, wobei es danach besser wurde und er durch einige Aktionen mich wieder für sich gewinnen konnte. Mit Jeb dagegen bin ich besser klar gekommen. Im letzten Band fand ich ihn so nervig, weil er zwischen Alyssa und Morpheus stand. Hier dagegen mochte ich ihn schon beinah und er tat mir manchmal so Leid, weil Alyssa ihn nicht gut behandelte.
Dann kam auf einmal dieses Ende und ich habe mich leicht veräppelt gefühlt.  Als das Finale begann waren nur noch ein paar Seiten übrig geblieben und innerhalb von diesen 10? Seiten passiert eine Sache nach der anderen, während auf den restlichen paar hundert gefühlt nichts war.

Fazit

Wer "Dark Wunderland - Herzkönigin" bereits mochte, wird um den zweiten Teil nicht herumkommen können, sollte aber nicht mit allzu hohen Erwartungen rangehen, denn das Buch ist mehr auf Alyssa Gefühlslage fokussiert und die Handlung schreitet kaum voran. Selbst Morpheus konnte mich nicht durchgehend begeistern, von Alyssa kaum zu sprechen, die mit ihren inneren Konflikten nervt. Ich werde aber positiv an den letzten Band rangehen, wenn dieser erscheint, da das Ende doch sehr vielversprechend ist.

Bewertung

☺︎☺︎☺︎





Samstag, 16. Januar 2016

[Meine Meinung] zum Kommentieren, zur Buchbloggerwelt und die Veränderung über die Jahre

Hey ihr Lieben,
mir liegt schon lange vieles auf dem Herzen, was meinen Blog und allgemein das Bloggen anbelangt. Heute habe ich mich dazu entschlossen mal Klartext zu reden und euch einen Einblick in meinen Kopf zu gewähren. Inspiriert hat mich auch dieser Post von Ana, in dem sie über ähnliche Themen schreibt.

Ein ganz großes Thema als Blogger ist natürlich das Kommentieren. Kommentare sind die Rückmeldung und auf irgendeine Weise auch die Belohnung für deine Arbeit. Hast du wenige Kommentare fragst du dich was du falsch machst. Bloggst du über zu uninteressante Themen? Ist dein Stil blöd? Haben die Leser einfach keine Zeit oder Lust zum Kommentieren?
Das sind so die Fragen, die ich mir stelle, wenn ich kaum Rückmeldung erhalte. Natürlich möchte ich keinen zum Kommentieren zwingen. Immer wenn ich in meinen Mails sehe, dass jemand kommentiert hat, freue ich mich wie ein Keks. Auf der anderen Seite bin ich traurig und frage mich, was los ist, wenn so gut wie keiner kommentiert. Interagiere ich zu wenig mit anderen Bloggern?

Dazu muss ich sagen, dass es meinen Blog schon relativ lange gibt. Seit September 2012 blogge ich hier über Bücher und manchmal auch andere Dinge. Und seitdem hat sich die Buchbloggercommunity verändert. Ich kann nichtmal genau sagen, ob ich diese Entwicklung positiv oder negativ finde. Es gibt mittlerweile so viele Blogs, die entstehen, aber auch einige, die ihre Pforten schließen. Zum Teil verschwimmen viele in eine undefinierbare Masse und es gibt Blogs, die rausstechen. Andere halt nicht. Sie schwimmen mit der Masse, besprechen das gleiche Buch und zeigen die gleichen Bücher, die sie ergattert haben. Versteht mich nicht falsch. Ich halte den Leute nichts vor und bin sowieso der Meinung, dass wir nunmal alle Buchblogger sind, die gleiche Interessen haben und es gerne viele Posts zu den gleichen Themen geben kann. Das heißt noch lange nicht, dass diese Posts gleich oder uninteressant sind, wenn ich das Thema schonmal bei jemanden gesehen habe. Warum gibt es immer mehr Menschen, die ganze Blogs über einen Kamm scheren und sich nicht mal die Mühe machen sich mit denen auseinander zu setzen? Besonders im letzten Jahr ist mir das aufgefallen.

Ich vermisse all die Blogs, die mit mir mehr oder weniger durch die Jahre gegangen sind. Auf Bloglovin habe ich eine Liste mit Lieblingsblogs, wo früher mehrere drin waren. Diese gab es auch seit mehreren Jahre. Mittlerweile ist da kein einziger mehr, weil die Blogger ihren Blog pausieren oder sogar ganz aufgehört haben. Ihr merkt vielleicht, ich schwelge noch ein bisschen in der Vergangenheit und kann mich nicht vollkommen davon lösen. So geht es vielleicht auch anderen Bloggern, die es schon lange gibt. Ihre Kreise gibt es noch immer und wie es scheint bewegen sich die meistens auch nur in denen. Ich komme mir vor, als ob ich etwas verpasst hätte. Man lässt den anderen Blogs nicht die Chance einzudringen. Das ist wie das Beispiel mit den Buchgenren, wo man immer nur in seinem Wohlfühlbereich bleibt und nicht über den Tellerrand hinaus blickt.
Was mir auch auffällt ist, dass es Blogger gibt, die nicht auf Kommentare antworten, selbst wenn Fragen gestellt werden. Da verliere ich die Lust dran zu kommentieren, auch wenn ich der Meinung bin, dass man nicht zu jedem Kommentar antworten muss.

So ich bin jetzt vieles losgeworden, was mir lange auf dem Herzen lag. Ich weiß, dass es viel Text ohne Bilder ist. Umso mehr freue ich mich über jeden, der es geschafft hat diesen zu lesen und mir vielleicht ein kleines Feedback hinterlässt, egal ob das ein Satz oder ein ganzer Absatz ist. Auch wenn ich mir selbst bisschen blöd vorkomme beim Kommentieren nur ganz wenig zu schreiben: Es zählt der Gedanke dahinter und alleine dadurch erfreust du den Verfasser (;

Wie ist eure Ansicht dazu? Übertreibe ich oder geht es euch in manchen Punkten genauso? 







Mittwoch, 13. Januar 2016

Mein erster Eindruck zu Shadowhunters

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich darauf gewartet habe die erste Folge von Shadowhunters zu sehen und die letzten Tage meine Mitmenschen damit genervt habe, wie sehr ich mich freue und dass sie es sich auch angucken müssen. Dazu kommt noch, dass meine Schwester das Hörbuch zu City of Bones gehört hat und ich immer mit dabei war, somit ist meine Vorfreude noch weiter angestiegen. Heute hatte das Warten endlich ein Ende. Nach der Schule bin ich sofort nach Hause gerauscht, habe mir was zu essen zubereitet und die erste Folge angemacht.


Und wow war das ein Anfang. Es sah so vielversprechend aus, aber ich habe mir mehr erhofft. Dabei kann ich nichtmal genau sagen, ob das nur daran lag, weil ich die Bücher gelesen und geliebt habe. Ich gebe zu ich hatte bisschen Schwierigkeiten das Buch von der Serie differenziert zu betrachten und hatte im Hinterkopf immer wie das Buch war und was in der Serie jetzt anders gemacht worden ist. Mir war schon klar, dass die Produzenten viele Dinge verändern werden und normalerweise habe ich auch nicht so Schwierigkeiten das zu akzeptieren. Hier war es nur so schwierig, weil ich die Bücher liebe. Ich hatte das Gefühl es geht alles viel zu schnell und es wurden so viele Sachen in die erste Folge gequetscht, was nicht hätte sein müssen. Eine Serie hat viel mehr Zeit hat und es muss nicht sofort ein Ereignis nach dem anderen abklappert werden, um eine bestimmte Zeit einzuhalten.
Clary war anders, als sie in den Büchern und im Film war. Sie ist hier sehr selbstsicher und Jace hatte nicht mehr diesen Badass Charakter, den ich so sehr an ihm liebe. Er ist softer, fast schon langweilig. Ich muss auch sagen, dass mir Dominic Sherwood als Jace  schon am Anfang nicht ganz so gefallen hat vom Aussehen her und was ich von ihm bei Vampire Academy gesehen habe. Alec dagegen hat einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen, was wohl auch an seinem Aussehen liegt. Er und Simon sind die einzigen, die ihrem Charakter aus dem Buch bis jetzt wirklich treu bleiben, was ja nicht unbedingt heißt, dass ich die anderen nicht mag. Bis jetzt bin ich jedem neutral eingestellt und keiner konnte mich sonderlich begeistern. Die Special Effects mochte ich auch nicht, das sah alles so unrealistisch aus, also noch mehr als es sowieso ist. Ich gebe meine Hoffnung aber nicht auf, dass die Serie mich noch begeistern kann :)


Habt ihr die erste Folge bereits gesehen? Wenn ja, wie fandet ihr die? Wenn nein, habt ihr das noch vor?  



Mittwoch, 6. Januar 2016

[Kurz Review] Punktlandung in Sachen Liebe

Seitenanzahl: 224
Verlag: Carlsen
Taschenbuch: 6,99€
Reihe: Einzelband
Autor: Jennifer E. Smith
ISBN-13: 978-3551312570
Kurzbeschreibung

Hadley könnte sich wirklich Schöneres vorstellen, als auf der Hochzeit ihres Vaters die Brautjungfer zu spielen. Dass sie allerdings ihr Flugzeug verpasst und auf dem überfüllten New Yorker Flughafen festsitzt, hat sie dann doch nicht gewollt. Und genauso wenig hatte sie vor, sich ausgerechnet hier unsterblich zu verlieben – in den Jungen mit den verwuschelten Haaren und dem Puderzucker auf dem Hemd, der wie sie nach London muss. Hadley bleibt nur eine Fluglänge Zeit, um sein Herz zu gewinnen.

Fazit

Viele die das Buch gelesen haben meinten oft, dass es voll süß wäre und die perfekte Liebesgeschichte ist, wobei ich das nicht so ganz geglaubt habe. Unteranderem wegen der geringen Seitenanzahl konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, dass die Geschichte richtig in Fahrt kommt und ihr Potenzial ausnutzt. Zum Teil war es auch wirklich so, weil das Buch innerhalb von nur zwei Tagen spielt und die Charaktere nicht die Chance hatten sich von allen Seiten zu zeigen. Aber vom Inhalt her ist das Buch so süß und hat eine total kitschige Idee.
Es ist jetzt nicht alles besonders glaubwürdig, aber mich hat es nicht gestört, weil ich so in der Geschichte war und darauf hin gefiebert habe, dass die beiden Hauptcharaktere sich wieder treffen. Ich meine wie hoch ist schon die Wahrscheinlichkeit einen Menschen wieder zu begegnen, wenn man nicht mal seinen vollen Namen kennt? Sehr gering würde ich mal sagen.
 Für die kurze Zeit erfährt man relativ viel über die Beiden und ich mochte sie gerne. Manchmal konnte ich gewisse Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen, aber ich glaube das liegt einfach an mir.

"Punktlandung in Sachen Liebe" ist eine süße Liebesgeschichte, die nicht tieftraurig ist, sondern mal die gute Seite des Schicksals zeigt. Wer auch nichts dagegen hat, dass die Geschichte nicht allzu komplex und lang ist, wird seinen Spaß mit dem Buch haben.

Bewertung

☺☺