Im April habe ich "Red Queen" gelesen und fand es ganz unterhaltsam. Es ist zwar nicht sonderlich außergewöhnlich oder gut, aber es hat mir Spaß gemacht. So schlecht, wie viele Blogger es bewertet haben, finde ich es auch gar nicht. Allerdings gibt es einige Unschlüssigkeiten und Fragen die nicht beantwortet werden. Die Dreiecksbeziehung hätte auch wirklich nicht sein müssen. Mare als Protagonisten ist etwas eigen und verhält sich der Situation nicht immer entsprechend, was mich manchmal auch sehr aufgeregt hat. Aber dieser Plot Twist am Ende ist so überraschend und hat mich aus den Socken gerissen, dass ich dann nicht mehr aufhören konnte zu lesen.
Im Mai habe ich dann endlich "A Court of Mist and Fury" lesen können, was mit "The Midnight Star" von Marie Lu mein meist erwartetes Buch dieses Jahres war. Und es ist einfach UNGLAUBLICH GUT. Wenn ich die Reihe bald nochmal lesen werde, wird es auch eine ausführliche Rezensionen zum ersten und zweiten Band geben.
Schließlich habe ich "Für immer die Liebe" gelesen und kann dazu nur sagen, dass es grottig ist. Die Story ist so langweilig, die Charaktere sind so langweilig und unfassbar dämlich. Ich habe den Sinn für eine Fortsetzung nicht gesehen. Man hätte es auch gut beim ersten belassen können und soweit ich mitbekommen habe, ist die Reihe mit diesem Teil beendet. Aber das Ende war trotzdem offen und hat einige wichtige Fragen nicht beantwortet. Ich kann es absolut nicht empfehlen.
Ich mochte die Cat&Bones Reihe von der Autorin richtig gerne und da ist mir besonders Vlad als Charakter natürlich aufgefallen. Ich konnte nicht anders, als seine Geschichte zu lesen, und muss sagen, dass sie mir gut gefallen hat. Zwar fand ich sie nicht herausragend gut, weil mir die Storyline nicht richtig zugesagt hat, aber Vlad ist einfach so lustig und Leyla mochte ich auch gerne.
Dieses Buch habe ich aus purer Langeweile begonnen und habe nicht damit gerechnet, dass es mir überhaupt gefällt, weil die Geschichte sehr klischeehaft klingt. Aber ich wurde überrascht und habe sowohl die Richtung der Geschichte als auch die Charaktere sehr gerne gemocht. Beim zweiten war ich mir nicht ganz so sicher, ob die Richtungsänderung nach meinem Geschmack ist. Der dritte hatte etwas typisches vom Mittelteil einer Reihe an sich und war nicht besonders.
An das Buch hatte ich keine hohe Erwartungen und wurde auch nicht überrascht. Es ist ganz unterhaltsam und hat mich eine kurze Zeit für sich begeistern können. Als ich es aber beendet habe, ist nicht viel mehr passiert.
In der Kurzbeschreibung ist zwar von Vampiren die Rede, aber die tauchen im klassischen Sinn nicht auf noch fällt der Begriff auf einer Seite. Ich muss sagen, dass die Geschichte nur vor Klischees strotzt und mich nie überraschen konnte, weil alles so verdammt vorhersehbar ist und die Charaktere kaum Tiefe haben. Besonders der männliche Love-Interest hat nichts an sich und ich verstehe die Verbindung zwischen ihm und der Protagonistin nicht. Weiterlesen werde ich auf keinen Fall.
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