Donnerstag, 1. Oktober 2015

Die Unwahrscheinlichkeit des Glücks

Seitenanzahl: 320
Verlag: Harper Collins
Gebundenes Buch: 16,90€
Autor: Cynthia Hand
ISBN-13: 978-3959670029 













Kurzbeschreibung 

Es war der zwanzigste Dezember. Hinter mir lagen genau sechs Monate mit Steven. 183 Tage voller Küsse, bevor die Gleichung sich änderte. Unwiderruflich. Das letzte Mal, dass Lexie glücklich war, war davor. Als sie einen wunderbaren Freund hatte, den Traum, Mathematik zu studieren, und einen Bruder. Tyler. Nun ist sie für die anderen nicht mehr das Zahlengenie, sondern nur noch das Mädchen, dessen Bruder sich umgebracht hat. Um mit der Trauer fertigzuwerden, beginnt Lexie, ihre Gefühle aufzuschreiben. Doch leider ist das Leben keine Gleichung, sonst könnte sie die quälende Ungewissheit auflösen: Tyler hat ihr vor seinem Tod eine SMS geschickt, die sie nicht beachtet hat. Hätte sie alles ändern können? Der Gedanke verfolgt Lexie wie ein Schatten. Bis sie erfährt, was es braucht, um ihr Glück wahrscheinlicher zu machen.

Wie ist meine Meinung?

Von Cynthia Hand kannte ich bereits die "Unearthly" Reihe, die mir gut gefallen hat und in der das Thema Tod auch schon aufgegriffen wurde, aber mir war trotzdem nicht ganz klar, worauf ich mich mit dieser Geschichte einlasse.
In dem Buch wird das Thema Selbstmord einer sehr nahen Person behandelt und wie die Protagonistin damit umgeht, denn diese Person war ihr Bruder, Ty. Lexie wohnt mit ihrer Mutter alleine in einem Haus und kommt mit dem Verlust verständlicherweise nicht klar, weshalb sie einen Psychater besucht, der ihr ratet ein Tagebuch zu führen, von dem wir immer wieder mal etwas zu Gesicht bekommen. Auch gibt es zwischendurch wieder mal Rückblenden auf Ereignisse als Ty noch am Leben war. Allerdings dreht sich die Geschichte fast auschließlich um den Selbstmord und behandelt kaum tiefe Freundschaften oder hat gar eine Liebesgeschichte. Deshalb fiel es mir manchmal schwer das Buch zu lesen, weil es an manchen Stellen sehr depressiv und zum Teil sogar zu viel war. Natürlich erwarte ich bei solch einem Thema nicht unbedingt Friede, Freude, Eierkuchen, aber es gab kaum Lichtblicke. Lexie hat sich nach dem Tod ihres Bruders in ihre eigene Hütte zurückgezogen und hat kaum noch Freude an etwas. Sie ist so zerfressen von Schuld, Hass, Trauer und Wut, dass es kaum Platz für gute Gefühle gab. Mir fiel es schwer sie zu begleiten, denn man erfährt eigentlich kaum etwas über sie als Person und ich habe nicht wirklich einen Zugang zu ihr gefunden. Von den anderen Charakteren möchte ich eigentlich gar nicht erst reden, weil sie fast alle nur unwichtige Randcharaktere sind. Keiner schien mir wirklich wichtig für die Geschichte oder herausstechend und schlussendlich war da wirklich nur der Selbstmord von Ty. Klar kamen da immer wieder mal Figuren vor, die versucht haben Lexie rauszuholen, aber selbst da hatte ich andauernd ein bedrückendes Gefühl. Was mir aber sehr gut gefallen hat, waren die mathematischen Vergleiche. Normalerweise hassen die Protagonisten Mathematik über alles und können damit nichts anfangen. Hier war es das genaue Gegenteil, denn sie sieht vieles aus dem naturwissenschaftlichen Blickwinkel und das hat sich auf den Schreibstil aufgewirkt. Zum Ende hin geschehen noch einige Ereignisse, die für mich aber dann doch zu weit hergeholt sind, wenn auch alles andere sehr realistisch wirkt. Denn nicht zu allem gibt es eine Antwort, sowie es im wahren Leben auch ist.

Fazit

Wer ein Jugendbuch, das sich mit Trauerbewältigung beschäftigt, lesen möchte und sich nicht daran stört, dass wirklich die Trauer im Vordergrund steht, wird Gefallen am Buch finden. Für mich war es an manchen Stellen einfach zu depressiv, ohne Hoffnung und mit schwachen Charakteren, denen ich nicht viel abgewinnen konnte, weshalb das Buch für mich nicht das passende war.

Bewertung

☺︎☺︎




Mittwoch, 26. August 2015

Misty Falls

Seitenanzahl: 400
Verlag: dtv
Gebundenes Buch: 16,95€
Reihe: 4/6
Autor: Joss Stirling
ISBN-13: 978-3423761239












Kurzbeschreibung

Misty Falls ist eine Savant und hat somit eine ganz besondere Gabe – allerdings eine höchst zweischneidige: Sie muss immer die Wahrheit sagen, was schon zu vielen peinlichen Situationen geführt hat. Und dann trifft sie ihr Gegenstück: Alex. Mistys und Alex’ Begabungen scheinen sich abzustoßen. Und doch fühlen sie sich auf seltsame Weise zueinander hingezogen. Sind die beiden etwa Seelenspiegel?

Wie ist meine Meinung?

Wie sehr ich mich auf dieses Buch gefreut habe und wie eine verrückte herumgehüpft bin, als ich es erhalten habe, könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Schon seit dem ersten Band schlägt mein Herz für diese Reihe und je öfter ich sie lese, desto mehr liebe ich sie. So neugierig wie ich war habe ich natürlich nach Rezensionen zum neusten Band gesucht und die waren leider oft nicht so prickelnd. Es wurde bemängelt, dass die Charaktere langweilig und oberflächlich wären und es immer die gleiche Geschichte nur anders verpackt sei. Deshalb hatte ich etwas Angst enttäuscht zu werden und bin mit gemischten Gefühlen an das Buch gegangen. Auf der einen Seite konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass "Misty Falls" schlecht wird, aber auf der anderen Seite spukten die enttäuschten Rezensionen noch in meinem Hinterkopf. Eine Weisheit an mich: Nie wieder Rezensionen zu meine absoluten Wunschbücher lesen, wenn ich davon nicht beeinflusst werden möchte.
Und am Ende kann ich sagen, dass ich überhaupt nicht enttäuscht wurde und frage mich, wie ich an der Reihe überhaupt zweifeln konnte.
Schon am Anfang begegnet man alte Bekannte, da Misty mit Crystal verwandt ist und diese seit dem letzten Band der Benedict Sippe angehört, konnte es nur eine Frage der Zeit sein, bis alle zu verschiedenen Zeitpunkten wieder auftauchen. Ein Highlight immer ist es über die früheren Hauptcharaktere und deren Leben nach dem zugehörigen Band zu lesen. Im Gegensatz zu den vorherigen Büchern finden die Protagonisten ihre Seelenspiegel diesmal nicht in einen der Benedicts, sondern in einem anderen Savant, der sich nicht unbedingt in Savantkreisen befindet. Ich fand es interessant zu sehen, wie das "normale" Savantleben bei anderen als den Benedicts aussieht. Zwischen Alex und Misty herrscht am Anfang große Feindseligkeit, die im Nachhinein etwas kindisch wirkt, wenn die Gründe ans Licht kommen, aber auf der anderen Seite ist es auch süß. Wer das Buch gelesen hat, wird wissen, was ich meine, für die anderen möchte ich es nicht vorwegnehmen.
Misty ist zwar nicht meine Lieblingsprotagonisten, aber ich mag sie trotzdem sehr gerne mit ihrer etwas unbeholfenen Art und der "Gabe" nur die Wahrheit sagen zu können. Damit tritt sie vielen Leuten auf den Schlips, aber es gehört zu ihrer Persönlichkeit. Alex ist Mr. Charming der jeden mit seiner Art verzaubert. Solange Misty nicht in seiner Nähe ist. Bei anderen Seelenspiegeln ergänzen sich die Gaben, bei den beiden ist es aber das genaue Gegenteil. Das ist der Konflikt in der Beziehung von den beiden, wo es bei den anderen ihre Unwissenheit oder Hintergrund war.
Zusätzlich zu dieser Storyline hat es ein Mörder auf junge Savants mit besonderen Fähigkeiten abgesehen. Diese Handlung ist allerdings erst ab der zweiten Hälfte mehr in den Vordergrund gerückt. Leider wurde die Story je näher das Ende gerückt ist vorhersehbarer und die Kritik von einigen dazu kann ich gut nachvollziehen. Die Bücher sind nämlich alle nach einem bestimmten Prinzip aufgebaut, das nur anders umgesetzt worden ist. Ich habe nichts dagegen, weil ich es als etwas Neues ansehe, aber für manche könnte es langweilig sein. 

Fazit

Wer schon alle vorherigen Bände geliebt hat und sich nicht daran stört, dass die Bücher einem bestimmten Prinzip mit anderer Umsetzung folgen, wird auch mit "Misty Falls" seinen Spaß haben, auch wenn das Buch nicht ganz so gut wie die anderen ist. Aber das ist Geschmackssache.

Bewertung

☺︎☺︎☺︎☺︎



Samstag, 11. Juli 2015

Meine liebsten Beauty/Fashion/Lifestyle Youtuber

Hey ihr Lieben,
hier bin ich mal wieder. Ich weiß, dass man von mir seit langem nur noch sporadisch etwas hört und ich könnte natürlich eine Ausrede nach der anderen aus dem Hut zaubern, aber das möchte ich weder mir noch euch antun. Fakt ist, dass ich mich gerade in einer Selbstfindungsphase befinde und sich in meinem Leben vieles verändert und verändern wird. Dazu wird es demnächst noch einen Post geben, weil diese Sachen auch meinen Blog und dessen Zukunft beeinflussen.

Aber zurück zum Thema.
In letzter Zeit gucke ich sehr gerne Youtube Videos, vor allem im Bereich Beauty/Fashion/Lifestyle. Da dachte ich mir, dass ich euch einige meiner Lieblingsyoutuber zeigen kann, da ich bestimmt nicht die einzige bin, die gerne Youtube Videos guckt. Außerdem wollte ich nicht all meine Lieblingsyoutuber in einen Post unterbringen, deshalb unterteile ich die Posts in verschiedene Kategorien und wollte mit der bereits genannten beginnen.
Übrigens gucke ich nur noch selten deutsche Youtuber in diesem Bereich, da sie mich durch bestimmte Sachen verschreckt haben, die ich hier nicht nennen möchte.



Ach ja, wer kennt Zoe Sugg und ihre Clique nicht? Ich glaube sie gehört mit zu den bekanntesten Youtubern, die es überhaupt gibt. Bei ihr findet man sowohl Hauls, als auch Challenges und Tutorials. Halt alles mögliche. Ich mag ihren Style sehr gerne und liebe die Videos mit ihrem Freund, Alfie Deyes, weil diese besonders lustig sind ^-^



Eva ist eine etwas außergewöhnliche Youtuberin, wie ich finde, und passt auf den ersten Blick nicht direkt in das Bild einer Youtuberin dieser Kategorie, wenn ihr versteht was ich meine. Aber ich liebe ihre Videos, weil sie immer ihre Persönlichkeit einbringt und manche Themen sehr amüsant verpackt.


Freddy ist relativ neu würde ich mal sagen, aber dafür schon sehr bekannt und kommt mit ihren Videos auch gut an. Auf den ersten Blick passt sie sofort in das Bild des klassischen Beauty Gurus, aber sie hat so eine ruhige und liebe Art, die ich sympathisch finde, weswegen ich gerne ihre Videos gucke.

Es gibt natürlich noch viele andere Youtuber in dieser Kategorie, die ich gerne gucke, aber da ich euch auch nicht zu sehr mit der Länge des Posts erschlagen wollte, habe ich euch nur drei gezeigt. Wen guckt ihr gerne? Und welche Kategorien guckt ihr überhaupt?

Off Topic:
Guckt jemand von euch Teen Wolf? Wenn ja, welche Folge seid ihr gerade? Und habt ihr schon die News mitbekommen, dass es eine 6 Staffel geben wird? Ihr könnt euch ja gar nicht vorstellen, wie ich morgens vor der Schule ahnungslos mein Instagramfeed durchscrolle und auf einmal lese: SEASON 6 IS HAPPENING. Ich bin erstmal wie verrückt herumgehüpft und habe mich so sehr darüber gefreut. Momentan warte ich jede Woche sehnsüchtig auf die neuste Folge und bin immer total traurig, wenn ich wieder eine Woche warten muss. Geht es jemanden genauso wie mir?